Unser Tageswerk: ein Bühnenbild

23. Juli 2016

Uiuiui, waren wir heute fleißig. So eine Bühne baut sich eben nicht von selbst. Erstmal sind die ganzen Einzelteile der Bühnenrückwand weit hinten im Keller verstaut. Also, dort die passenden Elemente heraussuchen und hoch in den Saal hieven. Das haben einige starke Männer und Frauen schon gestern Abend gemacht. Bevor die Teile dann heute auf der Bühne zusammengesetzt werden konnten, mussten wir aber erst die Tapeten der letzten Jahre abtrennen. Schließlich sollen sie ja neu tapeziert werden. Was für eine Fiddelarbeit! Eine gute Gelegenheit, um die Kinder der Gruppenmitglieder bereits früh an das Engagement in der Theatergruppe heranzuführen. 😉

Einige handwerklich geschickte Gruppenmitglieder – sowie unser Bühnenbauhäuptling Frank Lösing – konnten dann die „freigelegten“ Bühnenteile zu einem richtigen Bühnenkorpus zusammenpuzzeln. Währenddessen bereiteten andere schon den Kleister vor, sodass direkt lostapeziert werden konnte, sobald die Wände standen. Wieder andere schmirgelten die Türen ab und lackierten sie neu.

Im hinteren Teil des Saales hatte sich unterdessen die Kreativszene zusammengefunden. Denn in diesem Jahr brauchen wir auf der Bühne viel selbst gemalte Bilder an den Wänden. Allen voran malten natürlich die Kinder, aber auch einige Erwachsene legten künstlerisch Hand an. Klar, man kann ja keine 9-Jährige bitten, eine nackte Frau zu malen. Aber gerade dieses Motiv kommt in der diesjährigen Handlung vor.

Am Ende unseres Bühnenbautages hatten wir also eine Reihe schöner Bilder und eine fertig – wenn auch noch etwas karg eingerichtete – Bühne. Und der Rest ergibt sich dann im Laufe der nächsten Wochen bis zur Premiere. So ist es ja schließlich immer.

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