Geschichte der gewissen

3. Oktober 1965
Vier Mitglieder der Pfarrjugend (Angelika Licharz, Ute Säuberlich, Walter Hennecken und Stephan Horn) präsentierten unter Anleitung von Udo Gessner und Heinz Herrlein das Stück „Familie Hesselbach“. Anschließend gründete sich unter Leitung von Udo Gessner die „Laienspielgruppe“. Die Gruppe spielte von Anfang an im Piushaus, mit Gastspielen auch an anderen Spielstätten. Anfangs standen noch Einakter auf dem Programm, aber die Gruppe nahm sich zunehmend auch abendfüllende Stücke vor – in den ersten Jahren sowohl Lustspiele als auch ernstere Stücke.

 

1970er/80er
Wiener Boulevard beherrschte das Programm der gewissen. Die Gruppe wuchs weiter, indem sich immer wieder neue Schauspieler und Helfer aus der Pfarrjugend rekrutierten.

 

1975
Zum 10-jährigen Jubiläum spielten die gewissen den Schwank „Der Meisterlügner“ von Hans Kirchhoff.

 

1990
Zum 25-jährigen Jubiläum spielten die gewissen das Stück „Pension Schöller“. Mittlerweile gab es bei den Aufführungen bereits echte Bühnenbilder und im Falle von Pension Schöller sogar eine Wechselkulisse.

 

Seit 1991
Seit 1991 konzentrieren sich die gewissen meist auf englische Stücke. Ray Cooney ist der meistgespielte Autor.

 

2005
Zum 40-jährigen Jubiläum wagten sich die gewissen an einen Comedy-Thriller und präsentierten „Schau nicht unters Rosenbeet“ von Norman Robbins.

 

2015
Mit der Komödie „Wie wär’s denn, Mrs Markham?“ feierten die gewissen ihr 50-jähriges Jubiläum. Die Gruppe stand in diesem Jahr insgesamt zum 140. Mal auf der Bühne des Piushauses (Gastspiele an anderen Spielstätten nicht mitgezählt).

 

Heute
Die Gruppe ist immer noch im Piushaus verwurzelt und besteht heute aus über 20 Mitgliedern plus zahlreichen weiteren Helfern. Die Altersspanne reicht von Mitte 20 bis über 70.

 

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