In der vergangenen Woche haben wir einen wahren Theatermarathon hinter uns gebracht. Drei Proben und drei Aufführungen in sieben Tagen. Wie sind wir denn auf so eine verrückte Idee gekommen?
Wer in den letzten Jahren schon bei unseren Aufführungen war, weiß, dass wir immer fünf Aufführungen zeigen. In der Regel verteilen sich diese auf drei Wochenenden, doch in diesem Jahr waren wir gezwungen, die fünf Aufführungen auf zwei Wochenenden zu verteilen. Entsprechend geballt kam es dieses Wochenende: die Premiere am Freitagabend, eine Aufführung am Samstagabend und eine am Sonntagnachmittag. Dazu kamen in der Woche vor der Premiere noch eine Probe am Montag, die Hauptprobe am Dienstag und die Generalprobe am Donnerstag.
Das verlangte volle Konzentration und vollen Einsatz von allen. Für Erholung blieb wenig Zeit. Und trotzdem hat alles reibungslos geklappt. Bis zur letzten Aufführung haben die Schauspieler diese Woche keine Ermüdungserscheinungen gezeigt und auch die Helferchen in der Küche, hinter der Sektbar, an der Theke, an der Technik, in der Maske und an allen anderen Ecken und Enden der Produktion haben bis zum Verlassen des letztes Gastes alles gegeben. Unser Publikum hat das mit vielen Lachern und Applaus honoriert. Ein schönes Gefühl!
Jetzt verschnaufen wir kurz und dann geht es am kommenden Freitag weiter mit unserer vierten Aufführung von „Kille Kille“. Trainiert schon mal eure Lachmuskeln!